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Stadtjugendring Landshut
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Vergangenen Dienstag fand unsere Frühjahrsvollversammlung im Salzstadel statt. Neben den 26 Delegierten aus den Mitgliedsverbänden konnte unser Vorsitzender Florian Lechner zudem weitere Gäste wie Kooperationspartner und Vertreter der Stadt Landshut sowie des Stadtrates begrüßen. Stadträtin Iris Haas, die als Vertretung des Oberbürgermeisters anwesend war, überbrachte herzliche Grußworte und betonte darin die Bedeutung der Jugendarbeit für die Stadt Landshut. Sie würdigte das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen und hob die vielfältigen Projekte und Veranstaltungen hervor. Besonders freue sie sich über die baldigen Wahlen zum Jugendbeirat, dessen initiale Arbeitsgruppe der Stadtjugendring im vergangenen Jahr mitorganisiert hatte. Gleichzeitig appellierte sie an die Jugend, ihre Stimme zu nutzen und auch wählen zu gehen. In Bezug auf die Interims-Sanitärcontainer auf dem Jugendzeltplatz Mühlhof hoffe man nach der laufenden Ausschreibung auf die Installation im Laufe des Jahres, wenn auch die Lieferzeiten lange seien.
Im Verlauf der Versammlung berichtete unser Vorstand unter anderem über die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen im vergangenen Jahr, zu dessen Highlight zweifelsohne das 75-jährige Jubiläum zählen dürfte. Um veränderten Finanzen Rechnung zu tragen, verabschiedete das Gremium den eingebrachten Nachtragshaushalt für das Jahr 2024 in Höhe von 442.205€.
Ein weiteres zentrales Thema der Vollversammlung war die Stärkung Europas. In einem Antrag des BDKJ Landshut-Stadt verabschiedeten die Delegierten einstimmig gemeinsame Maßnahmen zur Förderung der europäischen Zusammenarbeit. Vor allem der Stadtjugendring wurde aufgefordert, z. B. eine Social Media Kampagne im Vorfeld zur Europawahl zu schalten, um die Jugendlichen darüber zu informieren. In dem sieben Punkte umfassenden Forderungskatalog ging es unter anderem sowohl um die Europawahl als auch um die Stärkung einer demokratischen, europäischen Gemeinschaft, die sich klar gegen rechtspopulistische Strömungen stellt.
In einem fachlichen Input wurde die Bedeutung von Schutzkonzepten in den Vereinen und Verbänden hervorgehoben. Dieses Thema stand ebenso im Mittelpunkt des anschließenden Austauschs in Kleingruppen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über bewährte Praktiken und Herausforderungen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen, um Gewalt an Kindern und Jugendlichen zu verhindern.
„Wir verstehen die Vollversammlung nicht nur als Entscheidungsgremium, sondern auch als Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Wir wollen miteinander voneinander lernen.“, so Florian Lechner. Aus diesem Grund wurden in einem neu eingeführten Tagesordnungspunkt auch Good-Practice Beispiele aus den Verbänden besprochen, wie Projekte, Tools oder Veranstaltungsformate. So stellte der stv. Vorsitzende Philipp Schaefer beispielsweise eine App vor, die eine kostenlose Mitglieder- oder Terminorganisation bietet.
Abschließend überbrachte der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksjugendring Niederbayern Johannes Schlieter Grüße und dankte dem SJR für seine hervorragende Arbeit und seine stets guten Ideen, die die Jugendarbeit in der Region voranbringen. Die Herbstvollversammlung findet am 05. November 2024 statt, bei denen Neuwahlen anstehen. Interessierte für den Vorstand können sich jederzeit melden.
Di, 19. November 2024
Fr, 15. November 2024
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