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Stadtjugendring Landshut
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Am Dienstag, den 5. November, fand um 19 Uhr im Salzstadel Landshut unsere Vollversammlung statt. Die rund dreistündige Veranstaltung mit 33 von 40 anwesenden Delegierten war geprägt von wichtigen Beschlüssen, intensiven Diskussionen und einstimmigen Wahlen.
Der Höhepunkt der Versammlung war die einstimmige Wahl der neuen und wieder voll besetzten Vorstandschaft. Wiedergewählt wurden Florian Lechner (BDKJ Landshut-Stadt) als Vorsitzender, Benedikt Reichel (BDKJ Landshut-Stadt), Tommi Keil (ohne Delegation), Chiara Pillhöfer (Evangelische Jugend) wieder als Beisitzer in der Vorstandschaft. Ebenso wurden die beiden Rechnungsprüfer Marina Oertel und Florian Lang wiedergewählt. In neuer Position als stv. Vorsitzender findet sich Florian Zierer (BDKJ Landshut-Stadt) wieder. Ganz neu dabei sind Lorenz Bauer (DGB Jugend), Leonard Brandl Simons (Bayerische Sportjugend), Julian Buchta und Stephanie Zeidler (beide Evangelische Jugend). Vor allem die drei letzteren bringen frischen jugendlichen Wind mit in die Vorstandschaft, da alle unter 18 Jahre alt bzw. gerade eben volljährig geworden sind.
Ein emotionaler Moment der Versammlung war die Verabschiedung von vier langjährigen Vorstandsmitgliedern, die den Stadtjugendring maßgeblich mitgestaltet haben: Annika Werner (seit 2017 für die Evangelische Jugend), Martin Birkner und Martin Härtl (seit 2016 für die DGB Jugend, bzw. den BDKJ Landshut-Stadt) sowie der bisherige stellvertretende Vorsitzende Philipp Schaefer (seit 2012 für die THW Jugend). „Du, lieber Philipp, warst mir immer eine sehr große Stütze in der Arbeit als Vorsitzender, deine Meinung in vielerlei Belangen hatte stets ein maßgebliches Gewicht“, so Florian Lechner. Ihre Verdienste wurden mit großem Applaus und Dankesworten gewürdigt. Die Verbindungen zum Jugendring bleiben aber teilweise erhalten, denn Martin Birkner und Martin Härtl wurden einstimmig zu Einzelpersönlichkeiten des Jugendrings berufen. Annika Werner unterstützt für die nächsten beiden Jahre weiterhin als dritte Rechnungsprüferin.
Die neue Vorstandschaft (von links: Vorsitzender Florian Lechner, Benedikt Reichel, stellv. Vorsitzender Florian Zierer, Chiara Pillhöfer, Stephanie Zeidler, Julian Buchta, Leonard Brandl Simons, Lorenz Bauer und die beiden Einzelpersönlichkeiten Martin Birkner und Martin Härtl)
„Die Jugendarbeit in Landshut ist ein so vielfältiger und starker Teil unserer Stadt. Trotz finanzieller Engpässe setzen wir uns weiterhin mit vollem Einsatz für die Belange der Jugend ein“, betonte der Vorsitzende Florian Lechner. Er hob die Bedeutung der kontinuierlichen Unterstützung und Förderung der Jugend hervor und dankte allen Beteiligten und Unterstützern für ihr Engagement.
Im Rahmen der Vollversammlung wurden zwei wichtige Anträge der Jugendverbände einstimmig angenommen. Der erste Antrag fordert die Verstetigung und den Ausbau eines Spielmobils in Landshut, um noch mehr Kindern und Jugendlichen in der Region Spiel- und Freizeitmöglichkeiten zu bieten. „Das Spielmobil kann ein wichtiger Bestandteil unserer Jugendarbeit sein und bietet eine wertvolle Möglichkeit, Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit zu unterstützen“, erklärte Florian Zierer, der Initiator des Antrags. Der zweite Antrag sieht den Einsatz für den Ausbau von Fördergeldern für die Demokratiebildung bei den Bundestagsabgeordneten vor.
Die Tagesordnung der Versammlung war umfangreich und umfasste unter anderem die Vorstellung der Jahresrechnung 2023, die Rechnungsprüfungsberichte sowie die Beschlussfassungen zur Jahresplanung und zum Haushaltsplan 2025. Nach einer kurzen Pause wurden neue Förderrichtlinien für die Jugendarbeit in der Stadt Landshut vorgestellt und einstimmig beschlossen, die nach sechs Jahren ein umfassendes Update erhielten. In über 160 geleisteten Arbeitsstunden wurden die Richtlinien überarbeitet und an die aktuellen Bedürfnisse angepasst.
Der 2. Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger lobte in seinem Grußwort den unermüdlichen Einsatz und die Erfolge des Stadtjugendrings. Besonders hervorgehoben wurde die hervorragende Arbeit des Vorsitzenden und seines Teams. „Dank des oftmals hartnäckigen Engagements von Florian Lechner und seinem Team ist die Jugendarbeit in Landshut auf einem sehr guten Weg“, so Haslinger. Gleichzeitig freue ihn sehr, dass die seit drei Jahren andauernde Thematik „zusätzliche Sanitärcontainer“ am Jugendzeltplatz Mühlhof wohl mit der Aufstellung derselben am 20. November ein Ende finden soll.
Am Ende der erfolgreichen Versammlung bleibt dennoch ein Wehrmutstropfen: Das erfolgreiche Demokratieprojekt „DemokraTOUR“ sowie das im Antrag geforderte „Spielmobil“ konnte nicht in die Jahresplanung 2025 mit aufgenommen werden. Die Finanzen des SJR geben das schlichtweg nicht her. So bleibt weiterhin die Hoffnung bestehen, hierfür noch Spendengelder aufzutreiben, um diese wichtige Arbeit fortführen zu können.
Di, 19. November 2024
Mo, 28. Oktober 2024
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